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Unser Ziel sollte es sein, die Fertighausbauweise im Hinblick auf Baukosten und Bauzeiten zu optimieren. Das Haus muss sich einfach auf- sowie abbauen lassen, ohne nachhaltige Verletzungen der Natur zu hinterlassen. Die Nachhaltigkeit beginnt bei uns bei der Bodenplatte. Durch eine geschickte Kastenkonstruktion können wir eine Bodenplatte aus Holzkastenbaumodulen erstellen um damit auf eine Betonbodenplatte verzichten zu können. Innerhalb dieser verlaufen alle Versorgungsleitungen. Durch diese Bauweise können die Smart Castles mit einfachen Mitteln montiert sowie demontiert werden und an anderer Stelle wieder aufgebaut werden.

Das werden die Tiny Häuser der smarten Generation. Sie werden in ihrer Größe erweiterbar sein und die Möglichkeiten einer zweiten Etage sowie einer Terrasse oder Veranda bieten. Die Raumgrößen sowie die Innenaufteilung sind kundenindividuell gestaltbar. Unsere Smart Castles lassen sich ohne Kran aufbauen und sind zudem so nachhaltig und wärmegedämmt, dass sie sich als Energieeffizienzhaus mit der besten Stufe KfW40+

Die Oberflächenbehandlung stellt durch die Lackierung das A und O einer Möbeloberfläche dar. Um eine Nachhaltigkeit bei der Lackierung in Bezug auf Gleichmäßigkeit gewährleisten zu können, haben wir in eine neue Durchlauflackieranlage investiert. Mit dieser können wir quasi im Endlosverfahren Bauteile 5-Seitig lackieren, deren Breite max. 1300 mm beträgt. Diese Lackieranlage spart uns Energie, sichert die Qualität und schützt den Mitarbeiter vor unnötigen Emissionsbelastungen.  

Vor vier Jahren haben wir unsere Unternehmen energetisch optimiert. Alle Lichtquellen erzeugen wir durch LED-Licht. In allen Räumen befinden sich Präsenzmelder, damit die Lampen nur so lange an sind, wie auch jemand anwesend ist. Alle Maschinen, die durch veraltete Motoren zu viel Energie verbrauchten sind gegen Drehfrequenzgeregelte Maschinen ausgetauscht worden. Durch diese Maßnahmen konnten wir den Energieverbrauch unseres Unternehmens erheblich senken. Im Zusammenwirken mit der auf unserem Gebäude befindlichen Photovoltaikanlage erzeugen wir mehr Strom, als wir für unsere Fertigung benötigen. Daher werden wir im Jahr 2022 ein Batteriesystem in unseren Keller einbauen, um eine energetische Autarkie zu ermöglichen. Die bei uns entstehenden Holzabfälle werden so aufbereitet, dass sie automatisch unserer Heizung zugeführt werden können, welche für den Warmwasserbedarf sorgt. In der Summe bedeutet das, dass wir energetisch ausschließlich mit selbsterzeugter Energie unser Unternehmen betreiben. Wir erzeugen genau so viel Strom, wie wir selber verbrauchen und nutzen unser Restholz für die Wärmeerzeugung.